Arno Wolles
Theorien
Arno Wolle gründete seine Arbeit auf zwei wesentlichen Theorien. Damit vereint er drei wichtige Bedürfnisse des Menschen in einem System und schlägt gekonnt eine Brücke zwischen altem Heilkräuterwissen und moderner Phytomedizin.
Wolles Stoffwechseltheorie
Arno Wolle entwickelte eine Stoffwechseltheorie, die den Menschen als Gesamtsystem betrachtet und den "Wechsel der Stoffe" betont. Seiner Ansicht nach führt eine Störung dieses Prozesses zu einer unzureichenden Versorgung des Körpers und einer Verschlechterung der Organfunktionen, was seine Kräutermischungen auszugleichen versuchen, indem sie den Körper bei der Selbstregeneration unterstützen
Die Oszillationstheorie
Wolles Theorie zufolge besteht jedes Lebewesen aus biomagnetischen Stoffen oder Oszillationen, deren Disharmonie Krankheiten verursachen kann. Wolle glaubte daran, dass die richtigen Frequenzen, zugeführt durch Heilkräuter, diese Disharmonie positiv beeinflussen können. Er verbrachte viel Zeit damit, Schwingungszahlen von Heilkräutern und die Disharmonie bei Krankheiten zu berechnen, wobei seine mathematischen Fähigkeiten eine zentrale Rolle spielten. Es wird vermutet, dass seine Berechnungen hochkomplex waren, da einige seiner Zubereitungen über 100 pflanzliche Inhaltsstoffe enthielten.