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Wolle Nr. 1859 - Neuralgie

Kräutermischung Nr. 1859 „Neuralgien“ nach Arno Wolle zur unterstützenden Behandlung von Neuralgien und Nervenschmerzen.


Nervenzellen gehören zu den wichtigsten Zelltypen in unserem Körper. Wie ein Postbote sorgen sie dafür, dass alle Eindrücke, die wir über unsere Sinnesorgane

wahrnehmen, an unser Gehirn weitergeleitet werden. Aber auch umgekehrt funktioniert dieser Prozess. Das Gehirn kann über die Nervenzellen Informationen zum Beispiel an unsere Muskeln weiterleiten, die uns bewegen. Ist die Funktion der Nerven gestört, ist unser körpereigener Postbote also krank, kann dies zu vielfältigen und sehr schmerzhaften Symptomen führen.


Jede Rezeptur des Therapiesystems nach Arno Wolle ist in ihrer Zusammensetzung einzigartig. In seiner Rezeptur Nr. 1859 „Neuralgie“ hat Wolle über 30 Heilkräuter

verarbeitet, deren Wirkstoffe in einer komplexen Mischung vorliegen. Das natürliche Zusammenspiel dieser Substanzen ermöglicht eine sanfte Harmonisierung und

Regeneration körpereigener Prozesse mit dem Ziel, das Schmerzgeschehen zu reduzieren. Zahlreiche Heilpflanzen wie Baldrian, Kamille, Teufelskralle und Rosmarin

sind Bestandteil der Neuralgie-Formel.


Bereits seit dem Mittelalter wird Rosmarin als natürliches Schmerzmittel angewendet. Die im Rosmarin enthaltenen Bitterstoffe und ätherischen Öle regen aber auch die

Durchblutung und den Kreislauf an. Dies führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung der kleinen Blutgefäße, eine Voraussetzung, um Gefühlsstörungen, die z.B. im Rahmen einer Diabeteserkrankung auftreten, entgegenzuwirken.


Brennnessel, Salbei, Wacholderbeeren und Kamille sind in der europäischen Pflanzenheilkunde altbewährte Mittel gegen entzündliche Schmerzen. Die

aus dem südlichen Afrika stammende Teufelskralle ist inzwischen auch in unseren Breiten bekannt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ihre

Inhaltsstoffe schmerzauslösende körpereigene Botenstoffe und Enzyme, die bei Entzündungen eine Rolle spielen, hemmen.


Chronische Schmerzzustände führen bei den Betroffenen nicht selten zu depressiven

Verstimmungen. Eine Verbesserung der psychischen Verfassung des Patienten

wirkt sich positiv auf die Schmerzverarbeitung aus. In der Neuralgieformel

nach Wolle finden sich daher auch einige Heilpflanzen mit starkem Bezug

zur Psyche. Johanniskraut und Lavendelblüten wird eine stimmungsaufhellende

und beruhigende Wirkung zugeschrieben.


Die wertvollen Inhaltsstoffe der Baldrianwurzel wirken entspannend auf Körper

und Geist, können aber auch Krämpfe lösen und die Mikrozirkulation - also die

Durchblutung der kleinsten Blutgefäße - beschleunigen.


Wolle Nr. 1859 wird von Ärzten bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

• Neuralgien aller Art, z.B. Trigeminus

• Neuropathien – Erkrankungen der peripheren Nerven

• Sensibilitätsstörungen in z.B. Armen, Beinen

• Schmerzen ohne somatische Genese

• Entzündungen der Nerven

• Ausfallserscheinungen , z.B. plötzlicher Sehverlust ohne

Erkrankung des Auges o.a.

• Störung der nervalen Versorgung bei Diabetes

• Neurologische Manifestationen bei Long- und Post-COVID-19-Syndrom


Dosierungsempfehlung:

• 2 x 2-3 Kapseln täglich




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